Skatepark in a Box

Idee

„Skatepark in a Box“ ist die Weiterentwicklung mobiler Skateanlagen durch umgebaute Überseecontainer. Mit „Skatepark in a Box“ lassen sich sichere, mobile und multifunktionale Sport- und Freizeitanlagen an praktisch jedem Ort der Welt errichten: auf großen Plätzen, auf dem Land oder in innerstädtischen Nischen – temporär oder dauerhaft.
„Skatepark in a Box“ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der skate-aid, Kukuk und maier Landschaftsarchitektur/ Betonlandschaften

Konzept

„Skatepark in a Box“ ist eine mobile Kombination aus einem Skatepark, Sportgeräten (z.B. Skateboards, BMX- Bikes, Scootern oder Inline) und einem Überseecontainer. Dieser dient nicht nur als Lager der Sportgeräte oder mobile Skateparkelemente, sondern auch als Treffpunkt, Ausgabestelle für Leihgeräte oder als Sitzmöglichkeit.
Zur Ausstattung gehören, je nach Bedarf, tragbare Rampen und weitere Einbauten. In den Containern ist Platz für 25-30 Komplettsets (Skateboard, Helm, Schoner).
„Skatepark in a Box“ kann sowohl dauerhaft als auch für einen begrenzten Zeitraum umgesetzt werden.

Funktion

„Skatepark in a Box“ funktioniert einfach, schnell und praktisch überall.
Das Angebot lässt sich sehr individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen zuschneiden – egal, ob es sich um soziale Brennpunkte, Workshops, Ferienangebote, Großveranstaltungen, Firmen-Events, Wiederaufbauprojekte in Katastrophengebieten oder die vorübergehende Nutzung von Brach- oder Bauflächen handelt.
Immer entstehen Angebote, die Sport und Kommunikation attraktiv kombinieren. Schnell, flexibel und kostengünstig.

Referenzen

Bereits realisierte Beispiele im karitativen Bereich sind Skateparks

  • in einem sozialen Brennpunkt in Köln- Kölnberg,
  • im besonders schwer von der Flutkatastrophe im Jahr 2021 getroffenen Bad Neuenahr,
  • auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel als aktuell größtem deutschen Ankunftszentrum für geflüchtete Menschen,
  • ein Flüchtlingscamp in Balti in Moldawien hat ca.380.000 Flüchtlingen aus der Ukraine aufgenommen.

Nachhaltigkeit

„Skatepark in a Box“ kann in kurzer Zeit auf- und rückstandslos wieder abgebaut werden, um an anderer Stelle genutzt zu werden.
Bei sozialen Projekten kommt eine weitere Form der Nachhaltigkeit hinzu: Sobald die Anlagen aufgestellt sind, startet vor Ort ein pädagogisches Programm mit kostenlosem Unterricht und kostenfreier Bereitstellung von Sportgeräten. Dabei werden lokale Coaches geschult, die das Projekt im Anschluss selbstständig weiterführen.
„Skatepark in a Box“ fördert also nicht nur die sportliche, sondern auch die individuelle und soziale Entwicklung. Nachhaltig.

Konstruktion

„Skatepark in a Box“ besteht aus Übersee-Containern, die wir für vollwertige mobile Skateparks umbauen. Um eine besonders offene und kommunikative Atmosphäre zu schaffen, befinden sich die Öffnungen auf den Längsseiten der Container.
Die Container benötigen keine Planung und keine Fundamente. Sie werden mit dem LKW angeliefert und vor Ort aufgestellt.
Dank der hochwertigen und robusten Ausführung mit härtesten Hölzern und wetterfesten, rostfreien Edelstahlverbindungen sind unsere Anlagen als öffentliche Sportanlagen zugelassen und entsprechen der DIN EN 14974.
Eine Baugenehmigung ist nicht notwendig.

Initiatoren

Seit 2009 realisiert skate-aid weltweit soziale Skatepark-Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Ländern wie Uganda, Namibia, Palästina, Syrien und Nepal und fördert so deren selbstbestimmte Entwicklung.
Das ist die Mission von skate-aid: Wir machen Kinder stark!
www.skate-aid.org

KuKuk besteht aus einem erfahrenen Team von Künstlern, Architekten, Schreinern, Zimmermännern, Metallbauern und Pädagogen und entwickelt weltweit innovative und stilprägende Spielanlagen.
www.kukuk-box.com

maier landschaftsarchitkten entwickeln, planen und bauen seit vielen Jahren Skateanlagen auf der ganzen Welt, viele davon für die gemeinnützige Organisation skate-aid.

Impressionen von dem ersten „Skatepark in a Box“-Standort am Kölnberg.